Satzvey, Burg
Geschichte der Burg Satzvey
Bekannt durch regelmäßige Konzerte, mittelalterliche Märkte und andere Veranstaltungen ist die Burg Satzvey, südlich von Euskirchen im Westen der republik gelegen. Die im 15. Jahrhundert erbaute Burg befindet sich heute im Besitz dere von Beissel von Gymnich und ist für Besucher auch außerhalb von Veranstaltungen zugänglich.
Burg Satzvey ist ein besonders schönes Beispiel romantischer Wasserburgen. Ihre Ursprünge liegen im 12. Jahrhundert, zu dieser Zeit noch Burg Vey genannt. Damals befanden sich Vor- und Hauptburg auf zwei getrennten Inseln.
Heute sieht man über Wasser hinweg das im Kern gotischen Burghaus mit Turm sowie einer Torburg aus dem 15. Jahrhundert.
Mitte des 14. Jahrhunderts vergab der erzbischof von Köln Satzvey als Lehenan Otto von Vey. 1391 starb der letzte Vey und dessen Tochter heiratete Heinrich von Krauthausen, dem das ursprüngliche Burghaus zu verdanken ist.
In den nachfolgenden Jahrhunderten gelangte die Burg durch Vermählung und Vererben in die Hände verschiedener Adelsgeschlechter.
Ende des 16. Jahrhunderts kam die Burg durch Ursupation in den besitz derer von Büllesheim, was durch den Kölner Erzbischof unterstützt wurde.
1747 verkaufte Johann Spieß von Büllesheim die Satzveyer Besitztümer an karl Otto von Gymnich.
1825 gelangte die Burg durch Verderben in die Familie der reichsgrafen Wolff von Metternich zur Gracht, 1942 durch heirat dann an den Grafen Franz Josef Beissel von Gymnich.
1972 ging die Burg dann in die Obhut des heutigen Besitzers, Franz Josef Graf Beissel von Gymnich, der hier seit 1980 historische Festspiele und private feste veranstaltet und es damit Interessenten ermöglicht, die Vergangenheit der Burg hautnah zu erleben.
Fazit:
satzvey ist ein Schmuckstück, das durch das enorme Engagement seiner Eigentümer für di Besucher Vergangenheit und Gegenwart verbindet - und das auf höchsten Niveau. Wenn noch dazu ein fest zu feiern ist, ist die Burg "the place to be".