Monschau, Burg
Geschichte Burg Monschau
Oberhalb des beschaulichen Städtchens Monschau liegt die Burg Monschau, in der heute eine Jugendherberge untergebracht ist.
Die Burg Monschau wurde erstmalig im Jahr 1217 erwähnt und wurde zum Schutz des nahe gelegenen Klosters Reichenstein von den Grafen von Montjoie erbaut.
Von der Burg Monschau erhalten ist der Bergfried und das Portal zum Hauptschloss.
Im 14. Jahrhunderts wurde die Burg völlig umgebaut, die Hauptburg wurde mit Ringmauern und Wehrgängen umgeben.
Erhalten sind der Westflügel mit Rittersaal und der Palas. Später wurde die Vorburg mit der gewaltigen Torburg und vier Türmen errichtet.
Im Jahre 1517 erhielt die Nordseite zur weitern Sicherung den Eselsturm.
Im Jahre 1543 wurde die Burg durch jüdische Fehde teilweise und 1689 völlig zerstört.
Im Jahre 1899 hat die Gemeinde Monschau die Burg gekauft und damit den Bestand des bauwerks gesichert.
Monschau, südlich von Aachen in der Eifel gelegen, bietet dem Besucher nicht nur die Burg, sondern auch innerhalb des Ortes viele historische Gebäude und Reste einer Stadtmauer.
Sehenswert ist auch der Felsenkeller mit Biermuseum. Der Ort ist nicht nur in der Region bekannt, was natürlich zu Folge hat, dass man am Wochenende bei schönem Wetter mit zahlreichen Besuchern rechnen muss.
Dies hat aber den Vorteil, dass der Ort - neben den ganzen Sehenswürdigkeiten - auch über eine vielfältige und gute Gastronomie verfügt.